56 Auszubildende starten im Industriepark in ihre berufliche Zukunft
Die Ausbildungsquote liegt über dem Industrie-Durchschnitt.
56 junge Frauen und Männer haben am 1. September ihre Berufsausbildung im Industriepark Wolfgang begonnen. Sie werden sich in den kommenden Jahren zu Chemikanten, Chemielaboranten, Elektronikern für Automatisierungstechnik, Industriekaufleuten, Industriemechanikern und Kaufleuten für Bürokommunikation qualifizieren. Auch ein zukünftiger Koch und zwei Werkfeuerwehrleute sind unter den Berufsstartern. „Sie haben mit einer Ausbildung im Industriepark eine gute Wahl für Ihre Zukunft getroffen. Die hohe Qualität der Ausbildung bei Evonik können nicht nur ehemalige Auszubildende bestätigen – auch die wiederholte Aufnahme in die Liste Deutschlands bester Ausbildungsbetriebe in den Fachzeitschriften ‚Focus Money‘ und ‚Capital‘ spricht für sich“, unterstrich Ausbildungsleiter Dr. Theo Fecher bei der Begrüßung der jungen Nachwuchskräfte.
Auch Vertreter der Standortleitung, der Personalabteilung sowie Mitglieder des Betriebsrates und der Jugend- und Auszubildendenvertretung hießen die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort willkommen und wünschten ihnen für den neuen Lebensabschnitt viel Erfolg.
Neben 38 eigenen Nachwuchskräften bildet das Evonik Ausbildungszentrum in Hanau-Wolfgang auch 18 junge Menschen für die im IPW ansässige Umicore AG & Co. KG aus. Sie wurden vom Vorstand des Materialtechnologieunternehmens, Dr. Bernhard Fuchs, begrüßt.
Bundesweit beginnen bei Evonik in diesem Jahr 463 junge Frauen und Männer ihre Ausbildung. Im von der Corona-Pandemie belasteten Vorjahr waren es 350. Die Ausbildungsquote von Evonik liegt bereits seit Jahren ununterbrochen über dem deutschen Industriedurchschnitt. Derzeit beträgt dieser rund 5 Prozent, Evonik erreicht rund 7 Prozent. Evonik stattet alle Auszubildenden mit Laptops oder iPads aus, um ihnen moderne Lernmöglichkeiten zu erschließen. Zudem bietet das Unternehmen auch über die Ausbildungszeit hinaus jungen Menschen Perspektiven und Planbarkeit: „Nach erfolgreichem Abschluss werden alle Auszubildenden von Evonik unbefristet übernommen“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.
Die Chancen der jungen Leute dafür stehen gut: Üblicherweise bestehen rund 99 Prozent der Auszubildenden von Evonik die Abschlussprüfungen. Selbst im Corona-Jahr 2021 mit besonderen Herausforderungen und Einschränkungen für die Berufsausbildung lag die Erfolgsquote bei 98 Prozent und damit weiterhin deutlich über dem Durchschnitt.
Auch Evonik nimmt die allgemeinen Veränderungen auf dem Ausbildungsmarkt in Deutschland wahr – in vielen Unternehmen machen sich unter anderem der demografische Wandel und veränderte Ausbildungs- und Karrierevorstellungen junger Menschen bemerkbar. Wessel betont dazu: „Evonik zählt zum Beispiel in naturwissenschaftlichen Berufen weiterhin zu den ‚ersten Adressen’ für eine Ausbildung. Das Unternehmen ist als Ausbilder und Arbeitgeber attraktiv – diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortschreiben. Beste Aus- und Weiterbildung, das macht uns aus. Wir bleiben zudem unserer Strategie treu, Fachkräfte aus dem eigenen Nachwuchs zu gewinnen. Viele junge Menschen nehmen das als klaren Vorteil wahr, wenn es um ihre eigenen beruflichen Entwicklungschancen geht. Evonik steht für Zukunft.“
Das Unternehmen hat allein 2021 rund 62 Millionen Euro in die Ausbildung junger Menschen investiert. Evonik setzt zudem schon seit Jahren digitale Lehr- und Lernmittel ein. In einer neu eingerichteten Mediathek stehen nun noch mehr digitale Inhalte und Prüfungsfragen zur Verfügung, um das Lernen und die Prüfungsvorbereitungen zeitgemäß zu unterstützen. Der neue Ausbildungsjahrgang kann all diese Möglichkeiten nutzen, um sich Kenntnisse und Wissen in einem breiten Berufsspektrum anzueignen.
Zum Stichtag 31.12.2021 waren bei Evonik bundesweit insgesamt rund 1.550 Nachwuchskräfte in der dualen Berufsausbildung. Damit ist das Unternehmen weiterhin einer der größten Ausbilder in Deutschland. Martin Albers, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates von Evonik, sagt: „Junge Menschen haben inzwischen mehr Möglichkeiten und Auswahl beim Einstieg ins Berufsleben als vor ein paar Jahren. Eine gute Ausbildung behält dabei aber ihren Wert. Evonik zeigt seit Jahren umfangreiches Engagement in der Berufsausbildung. Das ist wichtig - für die Zukunft junger Menschen und für die des Unternehmens.“
Bei Evonik hat inzwischen die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2023 angefangen. Interessenten können sich unter www.ausbildung.evonik.de näher über die aktuellen Möglichkeiten informieren. Angesichts der sich verändernden Arbeitswelt bietet Evonik auch neue Ausbildungsberufe wie Fachinformatiker oder Mechatroniker und mehr Plätze für duale Studiengänge an.