"Wir geben jungen Menschen im Rahmen der Qualifizierungsoffensive seit 20 Jahren Perspektiven und Unterstützung, damit ihnen der Start in die Ausbildung und die Berufswelt gelingt", sagt Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel bei der Feierstunde zum 20-jährigen Bestehen der Maßnahme.
"Wir geben jungen Menschen im Rahmen der Qualifizierungsoffensive seit 20 Jahren Perspektiven und Unterstützung, damit ihnen der Start in die Ausbildung und die Berufswelt gelingt", sagt Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel bei der Feierstunde zum 20-jährigen Bestehen der Maßnahme.
Celine und Tim gehen mit großen Schritten vorneweg. Die beiden Teilnehmer des Qualifizierungsprojekts „Start in den Beruf“, das in diesem Jahr in Hanau 20-Jähriges feiert, werden begleitet von Ausbildungsleiter Theo Fecher, Evonik-Personalvorstand Thomas Wessel, Betriebsrat Matthias Krebs, MdB der SPD Lennard Oehl und Francesco Grioli, IGBCE, von links. 
Celine und Tim gehen mit großen Schritten vorneweg. Die beiden Teilnehmer des Qualifizierungsprojekts „Start in den Beruf“, das in diesem Jahr in Hanau 20-Jähriges feiert, werden begleitet von Ausbildungsleiter Theo Fecher, Evonik-Personalvorstand Thomas Wessel, Betriebsrat Matthias Krebs, MdB der SPD Lennard Oehl und Francesco Grioli, IGBCE, von links. 
Auf die präzise Ausführung kommt es an: "Berufsstarter" Wisam und Thomas Wessel überprüfen in der Metallwerkstatt die Ebenheit des gefeilten Werkstücks.
Auf die präzise Ausführung kommt es an: "Berufsstarter" Wisam und Thomas Wessel überprüfen in der Metallwerkstatt die Ebenheit des gefeilten Werkstücks.
Luca Schleevoigt, Auszubildender Chemikant, gibt dem Arbeitsdirektor einen Einblick in die digitalisierte Ausbildungslandschaft.
Luca Schleevoigt, Auszubildender Chemikant, gibt dem Arbeitsdirektor einen Einblick in die digitalisierte Ausbildungslandschaft.
Alle mal hochschauen und freuen: 20 Jahre Start in den Beruf in Hessen bedeutet auch: 500 junge Leute in Hanau und Darmstadt haben sich bei Evonik Perspektiven für ihre berufliche Zukunft angeeignet. 
Alle mal hochschauen und freuen: 20 Jahre Start in den Beruf in Hessen bedeutet auch: 500 junge Leute in Hanau und Darmstadt haben sich bei Evonik Perspektiven für ihre berufliche Zukunft angeeignet. 
Hanau
17. Mai 2023

Ein guter Start in den Beruf!

Wie kann man jungen Leuten, die für eine Ausbildung noch nicht optimal gerüstet sind, den Einstieg ins Berufsleben erleichtern, ihnen Chancen bieten und ihr Potenzial für den Arbeitsmarkt erschließen?

Auch in der Laboranten-Ausbildung gab es für die prominenten Gäste einiges zu lernen.
Auch in der Laboranten-Ausbildung gab es für die prominenten Gäste einiges zu lernen.

Diese Überlegungen mündeten vor mehr als 20 Jahren in die vom Bundesarbeitgeberverband Chemie und der IGBCE ins Leben gerufene Qualifizierungsinitiative „Start in den Beruf“. Seither hat sich die Maßnahme zu einem vielbeachteten Erfolgsmodell etabliert.

Das Spezialchemieunternehmen Evonik hat sich früh der Sozialpartnerinitiative angeschlossen und seit 2002 rund 1.500 Jugendlichen berufliche Perspektiven erschlossen. Seit 2015 nehmen auch Geflüchtete an dem Programm teil. Der Standort Hanau von Evonik ist für die Umsetzung des Projekts eine bedeutende Basis. Bei einer Feierstunde mit Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor des Spezialchemie-unternehmens, Francesco Grioli, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der Gewerkschaft IGBCE, fiel die Bilanz jetzt überstimmend positiv aus.

„Das Angebot, junge Menschen auf dem Weg in den Beruf zu unterstützen, hat selbst erfolgreich Karriere gemacht. Es bietet Jugendlichen eine echte, handfeste Chance. Junge Menschen bekommen Perspektiven und Unterstützung, damit ihnen der Start in Ausbildung und Berufswelt gelingt“, sagt Thomas Wessel. Auch die gesellschaftliche Bedeutung sei hoch, gerade in Zeiten des Nachwuchskräftemangels und fehlender Fachkräfte. „Jetzt zeigt sich noch deutlicher, wie wichtig es ist, berufliche Potenziale zu erschließen und Talente zu fördern, die vielleicht erst auf den zweiten Blick zu entdecken sind“, so Wessel weiter.

Die Praxisorientierung von „Start in den Beruf“ trägt auch dazu bei, dass Jugendliche klarere und realistischere Vorstellungen von den Abläufen und Tätigkeiten in einem Beruf bekommen. Theo Fecher, Leiter der naturwissenschaftlich-technischen Ausbildung im Industriepark Wolfgang, sagt: „Als ausbildungsergänzendes Angebot ermöglicht das Programm jungen Menschen Einblicke in duale Ausbildungsstrukturen und -berufe und bietet größt-mögliche Sicherheit, den richtigen Beruf auszuwählen. Der Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde erfolgreich vermittelt oder hat bei uns ein Ausbildungsverhältnis begonnen – das Konzept geht also auf, unsere Ausbilderinnen und Ausbilder machen einen sehr guten Job. Die Jugendlichen wiederum haben durch die Maßnahme den Sinn von beständigem Lernen und ihre persönlichen Zukunftschancen durch eine Ausbildung erkannt. Für Evonik ist die Maßnahme zudem ein zusätzlicher Weg bei den Bemühungen zur Fachkräftesicherung.“

Einer der jungen Teilnehmer von „Start in den Beruf“ ist Vincent Weich aus Hanau, der eindeutig auf seine sechsmonatige Berufsvorbereitungsmaßnahme im Industriepark zurückblickt: „Ich habe sehr gute Erinnerungen an diese Zeit. Wir hatten tolle Ausbilderinnen und Ausbilder, die sich bestens um uns gekümmert haben. Außerdem habe ich nette Kollegen kennengelernt, aus denen heute gute Freunde geworden sind. Ursprünglich hatte ich mich bei Evonik für eine Ausbildung zum Elektroniker beworben, aber mein Testergebnis passte nicht zu diesem Beruf. Mir wurde daraufhin empfohlen, mich für ‚Start in den Beruf‘ zu bewerben. Dank der Maßnahme habe ich erkannt, dass Chemikant der perfekte Beruf für mich ist. Die Arbeit in Labor und Technikum macht sehr viel Spaß und ist genau mein Ding“, resümiert der junge Mann, der im vergangenen September seine Ausbildung zum Chemikanten bei Evonik in Hanau begonnen hat. Sein Weg steht beispielhaft für viele Schulabgänger, die über das Programm bereits den Berufseinstieg bei Evonik oder einem anderen Arbeitgeber gefunden haben.

„Leider verlassen nach wie vor zu viele Jugendliche die Schule ohne ausreichende Orientierung im Hinblick auf ihre berufliche Zukunft. Das Programm ‚Start in den Beruf‘ hat sich als wichtige Brücke in den Arbeitsmarkt bewährt. Die jungen Leute können für ein halbes Jahr in verschiedene Bereiche reinschnuppern und dabei herausfinden, ob ein naturwissenschaftlich-technischer Beruf zu ihnen passt. Doch nicht nur der Nachwuchs, auch Evonik profitiert auf der Suche nach Fachkräften von der Qualifizierungs-maßnahme. Durch ‚Start in den Beruf‘ übernimmt Evonik soziale und gesellschaftliche Verantwortung und schafft Chancen, ganz im Sinne der gelebten Sozialpartnerschaft“, sagt Francesco Grioli, von der IGBCE.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von 18,5 Mrd. € und ein Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von 2,49 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um den Kunden innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen zu schaffen. Rund 34.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

Rechtlicher Hinweis

Soweit wir in dieser Pressemitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Prognosen oder Erwartungen der Aussagen mit bekannten oder unbekannten Risiken und Ungewissheit verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen können je nach Veränderung der Rahmenbedingungen abweichen. Weder Evonik Industries AG noch mit ihr verbundene Unternehmen übernehmen eine Verpflichtung, in dieser Mitteilung enthaltene Prognosen, Erwartungen oder Aussagen zu aktualisieren.