Evonik unter „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“
Evonik ist als Ausbilder Klassenbester: Das zeigt die neue Studie „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe“. Sie hat die 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen im Land untersucht.
Die Ergebnisse der Studie bescheinigen Evonik Platz 1 in der Kategorie Spezialchemie. Sie sind auch in einen „Ausbildungsatlas für Deutschland“ eingeflossen. Er präsentiert einen Überblick über die besten Ausbildungsbetriebe aus zahlreichen unterschiedlichen Branchen. Die umfangreiche Studie hat das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) im Auftrag von „Focus Money“ und dem „Deutschland Test“ erstellt. Evonik als Spitzenreiter in der Rubrik Spezialchemie bildet auch im Industriepark Wolfgang erfolgreich junge Menschen aus. Für das Ausbildungsjahr 2021 hat bei Evonik kürzlich die Bewerbungsphase begonnen (www.evonik.de/karriere).
„Ich freue mich sehr, dass wir als Evonik Ausbildung mit 100 Punkten den ersten Platz in der Kategorie ‚Spezialchemieunternehmen‘ erreicht haben und damit auch innerhalb der Brache einen Maßstab setzen. Die in der Studie untersuchten Themen, zum Beispiel berufliche Ausrichtung, Gestaltung der Lern-Szenarien, Ausrichtung der Lernsituationen auf die Bedürfnisse der Auszubildenden und die Zufriedenheit am Ausbildungsplatz, liegen uns sehr am Herzen“, sagt Peter Dettelmann, Leiter Geschäftsbereich Site Management von Evonik Technology & Infrastructure.
Für die Untersuchung hatten die 20.000 mitarbeiterstärksten Unternehmen in Deutschland einen detaillierten Fragebogen erhalten. Darüber hinaus schöpften die IMWF-Fachleute Informationen aus zahlreichen Quellen im Internet: Die Forscher berichten, dass sie dazu durch „Social Listening“ im weltweiten Datennetz aus 438 Millionen Online-Quellen herausgefiltert haben, welche Firmen erwähnt, welche Themen besprochen werden und welche Tonalitäten es im Zusammenhang mit dem genannten Unternehmen gab – positiv, neutral, negativ. Über ein Jahr hinweg erfasste das IMWF für die Studie rund eine Million Nennungen und wertete sie aus. Für Evonik stand dabei am Ende ein sehr positives Ergebnis, das den Branchensieg in der Sparte Spezialchemie-Unternehmen brachte.
„Mit seit Jahren über 99 Prozent erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen und zudem einer überaus geringen Abbrecherquote von weniger als 0,8 Prozent liegt die Ausbildung ebenfalls an der Spitze der deutschen Industrieunternehmen“, ergänzt
Dr. Hans Jürgen Metternich, Leiter der Evonik-Ausbildung.
Im vergangenen Jahr waren bei Evonik in Deutschland insgesamt rund 1.800 junge Menschen in der Ausbildung. Ein Teil davon kam sogar von anderen Unternehmen, die diese Möglichkeit für den eigenen beruflichen Nachwuchs nutzten. Bundesweit bildet Evonik an 15 Standorten in 32 anerkannten Berufen aus sowie in ausbildungsbegleitenden und kooperativen Studiengängen. Aktuell bietet das Unternehmen am Standort Hanau-Wolfgang Ausbildungsplätze für die Berufsbilder Chemielaborant*, Chemikant, Elektroniker für Automatisierungstechnik, Industriekaufmann, Industriemechaniker Fachrichtung Instandhaltung, Kaufmann für Büromanagement, Koch, Werkfeuerwehrmann und Bachelor of Science – Cyber Security an.
* Alle Berufe m/w/d
Mit rund 6,8 Prozent liegt die Ausbildungsquote bei Evonik weiterhin über dem bundesdeutschen Durchschnitt von rund 5 Prozent. Das Ausbildungszentrum von Evonik im Industriepark Wolfgang ist mit rund 270 Azubis einer der größten Ausbilder der Main-Kinzig-Region. Es bildet Mitarbeiter für die Unternehmen des Standorts aus und gewährleistet durch qualifizierten Fachkräftenachwuchs die Leistungsfähigkeit von Produktion und Forschung.