Herzlich willkommen
Dual und digital: 49 Azubis starten ihre Ausbildung im Industriepark Wolfgang.
Evonik stellt Auszubildenden persönliche Tablet-Computer zur Verfügung: Mit Start des neuen Ausbildungsjahrgangs 2019 sind im Unternehmen erstmals alle jungen Frauen und Männer in Berufsausbildung mit den digitalen Geräten ausgestattet. Die Tablets bieten Zugriff auf elektronische Lehrbücher, auf Lernmodule und sogar auf eine Quiz-App, in der es um Fachwissen zur Prüfungsvorbereitung geht.
„Evonik steht für Zukunft: Junge Menschen haben in der Berufsausbildung bei uns hervorragende Möglichkeiten. Wir wollen exzellent ausgebildete Nachwuchskräfte, deshalb sind digitale Lehr- und Lern-Mittel für uns nur konsequent. Als attraktiver Arbeitgeber schafft Evonik heute Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Erfolg und die Innovationen von morgen“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.
Im Industriepark Wolfgang bildet Evonik in diesem Jahrgang insgesamt 49 junge Damen und Herren aus. 38 für das eigene Unternehmen, 10 für das Partnerunternehmen Umicore am Standort sowie einen Auszubildenden für die Firma Dreiturm.
„Schön, dass Sie hier sind“, begrüßte Klaus Lebherz, Leiter der Ausbildung Süd, die neuen Azubis. „Sie haben in der letzten Zeit oft gehört, dass für Sie jetzt der Ernst des Lebens beginnt – aber glauben Sie mir: Die Ausbildung bringt Ihnen auch eine Menge Spaß.“
Das griff Theo Fecher, Leiter der naturwissenschaftlich-technischen Ausbildung bei Evonik, auf mit einer nicht ganz ernst gemeinten Frage, die er auch gleich selbst beantwortete: „Was glauben Sie, was sich für Sie nun ändert? – Nicht viel, sage ich, außer, dass Sie fürs Lernen nun bezahlt werden.“ Er betonte, wie wichtig das Bilden von Netzwerken in den kommenden Jahren sei und das Beibehalten von Neugier. „Dann sind Sie auf dem richtigen Pfad.“
Bernhard Fuchs, Vorstand der Umicore AG & Co. KG, berichtete von seinem beruflichen Werdegang: „Ich hatte mehrere Anfänge in meinem Berufsleben: Ich habe eine Ausbildung absolviert, danach ein Studium, schließlich meinen ersten Tag im Unternehmen und auch dann habe ich immer wieder Neustarts in verschiedenen Funktionen erlebt. Aber einen Tag werde ich niemals vergessen: Den ersten Tag der Ausbildung. Behalten Sie ihn in guter Erinnerung.“
Auch Hermann Becker, Vertreter der Evonik-Standortleitung, Manuela Liebner aus der Evonik-Personalabteilung, Nina Späth vom Betriebsrat sowie Jason Urban von der Jugend- und Auszubildendenvertretung hießen die neuen MitarbeiterInnen am Standort willkommen.
Zum Stichtag 31.12.2018 zählte Evonik insgesamt mehr als 1800 Nachwuchskräfte in der dualen Berufsausbildung. Mit einer Ausbildungsquote von fast 7 Prozent lag Evonik damit über dem bundesdeutschen Durchschnitt von knapp 5 Prozent.
Im neuen Ausbildungsjahr 2019 beginnen deutschlandweit nun mehr als 450 junge Frauen und Männer ihre Berufsausbildung bei dem Spezialchemieunternehmen. 364 davon qualifiziert Evonik für den eigenen Bedarf in 23 verschiedenen Ausbildungsberufen. Sie erlernen Berufe wie Chemikant, Industriemechaniker, Elektroniker oder Koch. Auch Nachwuchs für die Werkfeuerwehr und für Cyber-Sicherheit ist dabei. Rund 100 weitere Jugendliche bildet Evonik darüber hinaus für andere Firmen aus.
Informationen zum Konzern
Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 32.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 13,3 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. €.