Hanau
1. Juli 2019

Schülerinnen bei Evonik: Heißer Draht zu Naturwissenschaften!

22 Siebt- und Achtklässlerinnen besuchten im Rahmen eines MINT-Projektes (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) die Ausbildung von Evonik im Industriepark Wolfgang.

Ein bisschen friemelig war's, aber alle Schaltkreise waren am Ende geschlossen und die Heißen Drähte zum Spielen bereit.
Ein bisschen friemelig war's, aber alle Schaltkreise waren am Ende geschlossen und die Heißen Drähte zum Spielen bereit.

Gemeinsam hatten das Spezialchemieunternehmen, der Soroptimist International Club Hanau und die Hohe Landesschule (HoLa) in Hanau das Projekt konzipiert und organisiert. Evonik unterstützt die HoLa, die seit 2017 MINT-freundliche Schule ist, in diesem Jahr mit 3.500 Euro für naturwissenschaftlich-technische Projekte.

Bei ihrer Exkursion zur Ausbildung von Evonik lernten die jungen Damen viele neue, aber durchaus auch bekannte Phänomene kennen. In der Elektrowerkstatt bauten die Teilnehmerinnen gemeinsam mit Dagmar Schönfeld, Aufgabenfeldleitung MINT der HoLa, einen Schaltkreis für den Klassiker unter den elektrischen Spielen: den „Heißen Draht“.

„Die Gruppe setzt sich aus Schülerinnen der Albert-Einstein-, Lindenau-, Georg-Büchner-, Bertha-von-Suttner-, Otto-Hahn-Schule sowie der HoLa zusammen. Die Mädchen sind naturwissenschaftlich interessiert und nehmen hochmotiviert an der MINT-Projektwoche teil“, erzählt Schönfeld, die genauso konzentriert an ihrem Spiele-Schaltkreis arbeitete wie die Schülerinnen.

Teilnehmerin Valentina bestätigt: “Naturwissenschaften sind toll. Zu experimentieren macht mir großen Spaß. Ich möchte mich später in einem naturwissenschaftlich-technischen Beruf ausbilden lassen.“

Die Schülerinnen erhielten auch Einblick ins Chemielabor. Dort führten sie unter anderem eine Neutralisationstitration durch. Dass dabei aus einer farblosen eine lila oder grüne Flüssigkeit wurde, erstaunte keine der Teilnehmerinnen. Sie hatten gleich Erklärungen für dieses Phänomen: Wenn sich der pH-Wert Richtung 7 (gleich neutraler pH-Wert) verschiebt, verändert sich die Farbe des Stoffes.

Am folgenden Tag unterstützte Ulrike Eckhardt, zuständig für das Ausbildungsmarketing bei Evonik in Hanau, zudem die MINT-begeisterten Mädchen bei der Berufswahl und brachte ihnen bei, wie sie gute Bewerbungen schreiben können.

Informationen zum Konzern

Evonik ist eines der weltweit führenden Unternehmen der Spezialchemie. Der Fokus auf attraktive Geschäfte der Spezialchemie, kundennahe Innovationskraft und eine vertrauensvolle und ergebnisorientierte Unternehmenskultur stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Sie sind die Hebel für profitables Wachstum und eine nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts. Evonik ist in über 100 Ländern der Welt aktiv und profitiert besonders von seiner Kundennähe und seinen führenden Marktpositionen. Im Geschäftsjahr 2018 erwirtschaftete das Unternehmen in den fortgeführten Aktivitäten mit mehr als 32.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 13,3 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 2,15 Mrd. €.

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